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Die wahre Geschichte der Extrasensologie in Russland |
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Alexander TORIN: Die wahre Geschichte der Extrasensologie in Russland"Da rund um meine kürzlich veröffentlichte Erzählung "Extrasens" viele Gerüchte und Vermutungen entstanden sind, habe ich mich entschieden, den Computer einzuschalten (sozusagen, zur elektronischen Feder zu greifen) und die wahre Geschichte niederzuschreiben, die der Erzählung zugrunde liegt. Sie erscheint dem Leser beinahe als Posse, die im Sinne von "Schicksalhaften Eiern" oder "Hundeherz" das Moskau der 80-er Jahre beschreibt. Leider hat sich die in der Erzählung geschilderte geniale Fantasie des Michail Bulgakow im realen Leben zu Zeiten der allgemeinen Krise des Sozialismus verwirklicht. Aber vieles in der Erzählung basiert auf tatsächlichen Ereignissen. Mir scheint es einfacher, aufzuzählen, was in meiner Erzählung erfunden war: die Körperverjüngung unter Parabolantennen von Radargeräten; demzufolge auch die Bestrahlungssitzungen für ranghohe Mitglieder des Politbüros. Erfunden war auch das Erscheinen des berühmten Flecks auf Michail Gorbatschows Kopf als Ergebnis solcher Sitzungen - er existierte längst vor den im Buch beschriebenen Zeiten. Zumindest habe ich irgendwo ein Foto des zukünftigen Generalsekretärs aus Anfang der Siebziger, und der dunkle Fleck auf seiner Stirn war schon damals vorhanden. Aber das wäre auch schon alles. Meine Fantasie ist etwas beschränkt und sie verblasst vor der Realität des öffentlichen Marasmus, die dem Zerfall der UdSSR voranging. ..." |
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"- Ich trieb kein Unfug und belästige niemanden, reparierte gerade ein Petroleumkocher - sagte der Kater in Bulgakows "Master und Margarita". So ungefähr habe ich auch niemanden belästigt und fluchend versuchte etwas zu reparien, was einen Petroleumkocher sehr ähnlich war, als ein E-Mail von Andras ankam mit einem Link auf diese Seite. Ich habe mich noch dunkel daran errirnert, dass Andras einige Monate vorher mir geschrieben hat und etwas über die Extrasensen fragte. Ich warf ein Blick auf diese Seite und mein Mund ging auf vor Überraschung.
Ehrlich gesagt, ich kann mich selber nicht mehr errirnern, wo überall die Texte von meinen Geschichten überall liegen. Von Zeit zur Zeit, wie üblich morgens, sind beunruhigende Gendanken durch den Kopf gegangen - es währe doch schön sie auf eine Seite zusammenzutragen... Aber es waren immer tausende von Kleinigkeiten wichtiger, man musste Arbeiten gehen, und wenn ich ein bischen mehr Freizeit hatte, wollte eher etwas neues schreiben und habe natürlich alles Andere vergessen. Die Überraschung, die Andras mir gemacht hat, haute mich vom Hocker. Andras hat eine enorme Arbeit geleistet, in dem er alle meine Publikationen zusammengetragen und diese mit wunderschönen Illustrationen versehen hat.
So habe ich jetzt, dank den Eigentüner dieser Seite, eine eigene ,illustrierte, Internetseite, mit fast allen meinen Werken. Bitte liest sie. Ich hoffe, es wird euch einige schöne Minuten bereiten. Reaktionen und neue Werke werden wir auf dieser Seite Publizieren.
Danke Andras!
Sascha Taratorin (Torin)
Sunnyvale, Californien, Jaunar 2002"